Lux lucet in tenebris
Gerade in dem zu Ende gehenden Jahr der Corona-Pandemie, das uns alle vor große Herausforderungen gestellt hat, zeigte sich die große Solidarität unserer Gesellschaft als große Gemeinschaftsaufgabe. Diese wurde vom übergroßen Teil unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger getragen und in vorbildlicher Weise umgesetzt. Rücksichtnahme, Zusammenhalt, Achtsamkeit und auch Verzicht auf liebgewonnene Gewohnheiten – all dies wurde uns abverlangt!
Nun heißt es nach dem erneuten Lockdown wiederum, Innehalten, zur Ruhe kommen, Distanz wahren, auf unseren Nächsten achten, füreinander da sein, Geduld üben – nur so können wir diese außergewöhnliche Zeit gemeinsam bestehen! Gehen wir diesen schwierigen Weg gemeinsam weiter! “Lux lucet in tenebris – das Licht leuchtet in der Finsternis ” – wie es in unserer Waldenserkirche angeschrieben steht. Mit der Hoffnung und Zuversicht auf dieses Licht in diesen dunklen Tagen, gehen wir in die Weihnachtszeit und wünschen Ihnen allen, unseren lieben Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit Ihren Familien, sowie unseren Mitgliedern und Freunden, ein gesegnetes Weihnachtsfest!
Mit besonderer Anteilnahme denken wir in dieser Zeit nicht nur an die Menschen in unserem Lande, die aufgrund der Pandemie um ihre Existenz bangen und große wirtschaftliche und daraus resultierend auch große soziale Nöte haben, sondern auch an die vielen Menschen, die Opfer von Naturkatastrophen, Krieg, Terror, Flucht, Vertreibung und Hunger geworden sind. Möge ihnen allen Hoffnung und Zuversicht geschenkt sein!
So vielen Menschen haben wir auch hier vor Ort in diesem Jahr “Danke” zu sagen. Unseren Ärzten mit ihren Teams, Pflegekräften, Polizei, Rettungsdiensten, Apotheken, und nicht zu vergessen – den vielen Verkäuferinnen und Verkäufern in unseren Lebensmittelmärkten, aber auch unseren Lehrkräften und Erzieherinnen und Erziehern in Schulen und Kindertagesstätten! Ungeachtet dieser gesundheitlich schwierigen Situation tun sie alles dafür, um die wichtigen menschlichen Bedürfnisse in unserer Gemeinde sicherzustellen!
Danke, dass wir tagtäglich diese segensreiche Arbeit erfahren dürfen! Wenn auch unser Vereinsleben und auch die Arbeit unserer Kirchen in diesem Jahr sehr stark reduziert werden musste und menschliche Begegnungen nur begrenzt möglich waren, danken wir allen Verantwortlichen und Ehrenamtlichen dafür, dass sie dennoch stets versucht haben, Möglichkeiten des Miteinanders aufzuzeigen – ebenso unter sehr erschwerten Bedingungen!
Ein Dankeschön entbieten wir aber auch unserem Ortsvorsteher Achim Weinbrecht und seiner Verwaltung für ein gutes Krisenmanagement innerhalb unserer Gemeinde! Gemeinsam mit dem Ortschaftsrat wurden trotz schwieriger Umstände viele Dinge auf den Weg gebracht, stets zum Wohle Neureuts und seiner Bürgerinnen und Bürger!
Danke auch für das Aufstellen der wunderbaren Weihnachtsbäume in unseren Ortsteilen, die in dunkler Zeit Licht und Wärme verbreiten!
Gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen Ihre Neureuter FDP mit der Ortsvorsitzenden Jana Futterer sowie den Ortschaftsräten Ole Reher, Dieter König und Marcus Hillmer!
Passen Sie gut auf sich auf! Bleiben Sie wohlbehalten und gesund!
Ihre Neureuter FDP