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“Liberaler Mittwoch”

Wie an jedem 2.Mittwoch im Monat, trafen sich FDP-Mitglieder und Freunde in der vergangenen Woche in erfreulich großer Runde beim FC Germania, um sich auszutauschen und sich über “Gott und die Welt” zu unterhalten. Von der aktuellen Bundespolitik, dem fürchterlichen Ukrainekrieg, der Trump-Regierung und ihre Auswirkungen, bis zu kommunalpolitischen Themen wurden alle Facetten der Politik angesprochen und in einer sehr guten Atmosphäre ernsthaft und lebhaft diskutiert.

Dass die Gespräche auch wiederum geprägt waren, von den Auswirkungen der Bundestagswahl, wo die FDP die 5%-Hürde nicht erreichen konnte und damit nicht mehr im Bundestag vertreten ist, versteht sich von selbst und schmerzt sehr. Bei aller berechtigten und selbstkritischen Analyse war man sich dennoch einig, dass die FDP als Anker und Regulativ in der Mitte des Parlamentes fehlen wird! Nun gilt es, durch eine kluge, und an den Menschen orientierte wichtige Neuaufstellung der Partei, personeller und programmatischer Art, verlorenes Vertrauen wieder zurückzugewinnen!

Der Fokus liegt nun in den kommenden Monaten auf der Landtagswahl in Baden-Württemberg im nächsten Jahr, worüber unser Kreisvorsitzender Nikolai Ditzenbach u.a. ausführlich berichtete und den “Fahrplan” vorlegte.

Wie bei fast allen Veranstaltungen war unser Adolf-Ehrmann-Bad wieder ein großes Diskussionsthema, genauso wie die 2.Rheinbrücke. Dass bei den derzeitigen finanziellen Möglichkeiten der Stadt, in naher Zukunft kein Neubau entstehen wird, ist äußerst bedauerlich! Dass aber das Bad ,nach über 60 Jahren so instandgehalten wird, dass es immer noch für Familien, Senioren, Schulen und unsere Vereine uneingeschränkt nutzbar, sicher und funktionstüchtig ist, dafür muss unbedingt alles getan werden! 

Was die 2.Rheinbrücke anbelangt, so sind wir über die Pressemitteilung des Regierungspräsidiums äußerst besorgt, geht es doch in dieser Erklärung darum, dass die Verkehrsuntersuchung über die Auswirkungen der Planung “Querspange zwischen B36 und 2.Rheinbrücke”, zu einer deutlichen Erhöhung des Verkehrsaufkommens durch Neureut, besonders aber der Welschneureuter Straße und des Klammwegs mit rund 1.700 zusätzlichen Fahrzeugen, was 20% Zunahme bedeutet, kommt. Gerade dies mit aller Macht zu verhindern, war immer höchste Priorität des Neureuter Ortschaftsrates! Auch der Untere Dammweg, als Verbindung zwischen Linkenheimer Landstraße und B36 wird mit bis zu 3.700 Fahrzeugen, mehr belastet. Dass verkehrsberuhigende Maßnahmen geplant sind, die die Durchfahrt unattraktiv machen und dem Mehrverkehr in den Wohngebieten entgegenwirken sollen, ist für uns Neureuterinnen und Neureuter weder zufriedenstellend noch beruhigend. Weitere verkehrsberuhigende Lösungen müssen unbedingt gefunden und erarbeitet werden! Es darf nicht sein, dass Neureut immer mehr Belastungen zum Nachteil unserer Bürgerinnen und Bürger zu tragen und zu ertragen hat.

Besonders positiv unterstützt wurde der Vorschlag aus dem Mitgliederkreis, uns an der Aktion “Dreck-weg-Wochen” zu beteiligen um mitzuhelfen, Straßenränder, Feld, Wald und Flur von Unrat, Schutt, Müll und Abfall zu befreien und zu säubern. Ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz hier “vor unserer Haustür”.

“Dieser offene Gedankenaustausch ist jedes Mal eine Bereicherung und wir freuen uns schon darauf, beim nächsten “Liberalen Mittwoch” auf die stets so lebhafte Diskussion”, wie unsere Ortsvorsitzende Blazenka Beky Schäfer abschließend bemerkte!

Ihre Neureuter FDP

Bleiben Sie zuversichtlich -bleiben Sie wohlbehalten!

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