11. August 2020
von SFu
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Dass der Klimaschutz es erforderlich macht, sämtliche Ressourcen die hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten können auszuschöpfen, findet auch in der Neureuter FDP und in der Fraktion vollste Unterstützung – so auch bei der Energiegewinnung.
Die Stadt Karlsruhe hat als Entscheidungsträger, der Deutsche Erd Wärme GmbH verschiedene Flächen in Neureut angeboten, um eine Geothermieanlage zu errichten.
Das heißt aber auch, dass eine solch weitreichende Entscheidung für eine Anlage auf Neureuter Gemarkung, auch einer besonderen Beurteilung und Betrachtung bedarf.
Deshalb war es zu begrüßen, dass neben der FDP-Fraktion auch alle anderen im Neureuter Ortschaftsrat vertretenen Parteien bei der Anhörung in der Badnerlandhalle die Ausführungen zur Verwirklichung, insbesondere was den Standort anbelangt, sehr kritisch hinterfragten. Im Vordergrund stand allumfassend die Forderung nach Vermeidung von Einschränkungen und
Beeinträchtigungen jedwelcher Art für unsere Neureuter Bevölkerung! Der Schutz vor Risiken für unsere Bürgerschaft hat allerhöchste Priorität! Deshalb hat sich auch der gesamte Ortschaftsrat einstimmig für einen Standort dieser Anlage hinter dem Materiallager der Bundeswehr in Kirchfeld verständigt. Die Stadt Karlsruhe präferiert aber vehement einen anderen Standort westlich der B36. Allerdings wurde hierzu in der Stellungnahme seitens des Zentralen Juristischen Dienstes der Stadt festgestellt, dass bei Überprüfung der Rechtslage nicht zu erkennen sei, dass diese Angelegenheit in die ausschließliche Zuständigkeit der Ortschaft Neureut fallen würde. Wir werden die weitere Vorgehensweise konstruktiv aber ebenso kritisch begleiten!
Ihre Neureter FDP!